Spur H0 - Art.Nr. 37797

Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150

Hochgeschwindigkeitsrekord
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Vorbild: Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150 (train à grande vitesse) der Französischen Staatsbahnen (SNCF), in der Ausführung und Zusammenstellung als 5-teiliger Triebzug zur Weltrekordfahrt am 3. April 2007. 1 Triebkopf (TK2), 1 Übergangswagen (R8), 1 Mittelwagen (R4), 1 Übergangswagen (R1), 1 Triebkopf (TK1). Mit Doppelschlingerdämpfer an den Drehgestellen, Triebkopf TK2 ohne Pantograph auf dem Dach, geändertem Führerstandsfenster und einteiliger Abdeckhaube. Triebkopf TK1 nur mit einem Pantograph ausgestattet. Triebzugnummer 4402. Betriebszustand 2007.

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Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150
Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150
Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150
Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150
Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150
Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150

Die wichtigsten Daten

Soundprobe
Art.Nr. 37797
Spur / Bauart H0 / 1:87
Epoche VI
Art Triebwagen
werksseitig ausverkauft
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Highlights

  • Triebzug mit vorbildgerechten Formänderungen für die Weltrekord-Fahrt am 3. April 2007.
  • Serienmäßig eingebaute LED-Innenbeleuchtung.
  • Spielewelt mfx+ Digital-Decoder mit umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.
  • Beide Triebköpfe motorisiert.
  • TGV Duplex V 150 weltweit auf 3.000 Triebzüge limitiert.
  • Durchnummeriertes Echtheitszertifikat liegt bei.
  • Produktbeschreibung

    Modell: Beide Triebköpfe (TK1 und TK2) motorisiert. Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse in beiden Triebköpfen, zentral eingebaut. Jeweils 4 Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal, 2 rote Schlusslichter und Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Drittes Spitzenlicht für französischen Lichtwechsel digital separat abschaltbar (Lichtfunktion). Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Führerstände in den Triebköpfen mit Inneneinrichtung. Separat angesetzte Griffstangen aus Metall. Triebkopf und Übergangswagen sind paarweise fest miteinander gekuppelt, mit Spezial-Kurzkupplungen und Kulissenführung. Zusätzliche Kulissenführung im Jakobs-Drehgestell. Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Triebkopf. Innenbeleuchtung wird versorgt über die durchgehende elektrische Verbindung des ganzen Zuges. Vorbildgerecht Triebkopf (TK2) mit abgebauten Pantographen. Triebkopf (TK1) nur mit einem Pantograph. Pantograph ist nur mechanisch, nicht elektrisch funktionsfähig. Maßstäbliche Nachbildung, daher befahrbarer Gleisbogen ab Mindestradius 360 mm bei freiem Lichtraum. Der Hochgeschwindigkeitszug TGV Duplex V 150 wird mit einem durchnummerierten Echtheitszertifikat ausgeliefert.
    Länge des 5-teiligen Triebzuges ca. 125 cm.

    TGV© ist eine eingetragene Marke von SNCF Mobilités. Alle Rechte vorbehalten.

    Den Triebzug TGV Duplex V 150 finden Sie als Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 22790.

    Viele Tutorials, Produktvideos und Reportagen über die Welt der Modelleisenbahn finden Sie in unserem Märklin YouTube Channel.

    Ersatzteile zu unseren Artikeln finden Sie hier in unserer Ersatzteilsuche.

    Einmalige auf weltweit 3.000 Triebzüge limitierte Auflage.

  • Veröffentlichungen

    - Neuheiten-Prospekt 2018 - Gesamtprogramm 2018/2019
  • Großbetrieb

    Für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Paris, Ostfrankreich (Straßburg) und Süddeutschland beschaffte die SNCF den „Train à Grande Vitesse Paris - Ostfrankreich – Südwestdeutschland“ (TGV POS). Basis des TGV POS war zunächst einmal der Neubau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Strasbourg – Paris sowie die entsprechende Ausrüstung der Fahrzeuge für Strom- und Signalsysteme in Deutschland und der Schweiz. Der TGV POS war keine wirklich vollständig neu entwickelte Fahrzeuggeneration. Vielmehr handelte es sich um einen Mix aus neuen Triebköpfen und Mittelwagen des TGV Réseau. Die neuen Triebköpfe entsprachen mechanisch weitgehend jenen der TGV Thalys PBKA (Paris - Brüssel - Köln / Amsterdam). Die elektrische Ausrüstung für drei Stromsysteme (1,5 kV=, 25 kV/50 Hz und 15 kV/16⅔ Hz) wurde erstmals in Asynchrontechnik mit IGBT-gesteuerten Drehstrom-Asynchronmotoren ausgeführt. Die Mittelwagen stammten vom TGV Réseau. Allerdings wurden sie in der Werkstätte Bischheim umfangreich modernisiert, technisch auf den neuesten Stand gebracht und unterscheiden sich daher auffällig von den anderen TGV-Generationen. Beschafft wurden 19 Einheiten, wobei der TGV 4402 eine Besonderheit bildete. Seine Triebköpfe wurden für einen Weltrekordversuch herangezogen, denn nach den TGV-Rekorden vom 26. Februar 1981 (380 km/h) und vom 18. Mai 1990 (515,3 km/h) wollten es die Franzosen noch einmal wissen: Am 26. März 2007 stellten SNCF und Alstom den zukünftigen Rekordzug mit der Bezeichnung „V 150“ (= 150 m/s = 540 km/h) der Öffentlichkeit vor. Er setzte sich aus den beiden TGV POS-Triebköpfen und drei modifizierten Doppelstock-Mittelwagen neuester Bauart zusammen. Entsprechende Anpassungen waren diesmal zusätzliche Antriebsdrehgestelle unter den Mittelwagen zur Erhöhung der Leistung auf 19.600 kW sowie wieder geänderte Getriebeübersetzungen und Raddurchmesser. Die Versuchsstrecke auf der LGV Est erhielt einen verfestigten Oberbau in den Kurven sowie eine Erhöhung der Fahrdrahtspannung von 25 kV auf 31 kV. Schließlich stellte der „V 150“ am Mittag des 3. April 2007 auf der LGV Est einen neuen, unglaublichen Geschwindigkeitsweltrekord für Schienenfahrzeuge auf. In 13 Minuten beschleunigte die Einheit auf die absolute Spitzenmarke von 574,8 km/h. Die Rekordfahrt wurde von mehreren Fernsehsendern live übertragen. Ein Flugzeug begleitete das silber-schwarze Geschoss und hunderte Menschen jubelten dem Zug zu, als er knapp 200 Kilometer östlich von Paris mit seiner Höchstgeschwindigkeit mehrere Brücken passierte. Insgesamt ließen sich Alstom und SNCF die Rekordfahrt 30 Millionen Euro kosten. Ihre auffällige Weltrekord-Beklebung durften die beiden Triebköpfe zunächst behalten und wiesen so weiterhin im Planbetrieb augenfällig auf die erzielte Rekordgeschwindigkeit hin.

  • Digitale Funktionen

    Control Unit Mobile Station Mobile Station 2 Central Station 1/2 Central Station 3/2*
    Mobile Station 2**
    Spitzensignal
    Innenbeleuchtung
    E-Lok-Fahrgeräusch
    Signalhorn
    Direktsteuerung
    Bremsenquietschen aus
    Lichtfunktion
    Rangierpfiff
    Schaffnerpfiff
    Türenschließen
    Bahnhofsansage
    Bahnhofsansage - F
    Panto-Geräusch
    Sanden
    Lüfter
    Druckluft ablassen
    Luftpresser
    Zugdurchsage
    Zugdurchsage
    Zugdurchsage
    Zugdurchsage
    Zugdurchsage
    Jubel
    Zugdurchsage
    Zugdurchsage

    *Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Central Station 2 (Art.-Nr. 60213, 60214 oder 60215) mit dem Software Update 4.2

    **Neue Möglichkeiten und Ausstattungsmerkmale der Mobile Station 2 (Art.-Nr. 60657/66955) mit dem Software Update 3.55

Sound-/Decoderprojekt

Warnhinweis

ACHTUNG: Nur für Erwachsene